Sonntag, 3. August 2008

Die Umgebung...

...ist wirklich schön! Ich bin froh hier in Downtown zu wohnen und nicht in der Zona Hotelera oder in den Ami-Gegenden. Hier gibt es viele Einheimische, es gibt ein paar Märkte, große Supermärkte, viele Restaurants, Bars, Geschäfte etc. Es ist wirklich angenehm. Zu Fuß ist Downtown gut zu erreichen und sonst gibt es Taxen und Busse zu günstigen Tarifen. Die Leute hier, sind sehr nett zu uns, hilfsbereit (schließlich sehen wir ja auch extrem touristisch aus, was sich wohl das ganze Jahr über nicht wirklich ändern wird!). Man muß nur schnell klarstellen dass man kein Amerikaner ist und schon hat man gewonnen ;). Trotzdem ist es lustig, wie man von den Einheimischen manchmal angestarrt wird. Vorallem, wenn wir hier zu viert losgehen und alle blond sind =)
Die Strassenführung, der Fahrstil und die Strassenüberquerungen sind jedoch noch etwas gewöhnungsbedürftig! Wenn man über die Strasse will (die 2-5 spurig sein kann), kommt man sich ein wenig vor, wie in diesem Froschspiel für Kinder, wo der Frosch sicher über eine vielbefahrene Strasse hüpfen und ausweichen muß um nicht überfahren zu werden. Meine Taktik funktioniert ganz gut, einfach selbstsicher, aber trotzdem aufmerksam losgehen und im schlimmsten Fall, kurz lächeln und bedanken. Spätestens dann halten sie auf jeden Fall an.
Unsere erste Taxifahrt war sehr nett. Als der Taxifahrer, namens Manuel, erfuhr, dass wir Deutsche sind, präsentierte er uns gleich, mit leichtem mexikanischem Akzent, was er schon gelernt hat: "Hier einen Doller billiger!" Sehr süß, und er hat uns erzählt, dass seine Oma aus der Schweiz komme, tja, so klein ist die Welt. Bei der Busfahrt jedoch, habe ich um mein Leben gefürchtet... Der Bus war knackenvoll (und wenn ich schreibe "knackenvoll", dann meine ich auch knackenvoll) so dass man sich nicht einmal mehr festhalten mußte und der Busfahrer fuhr wie eine besenkte Sau, mit ca. 100 km/h über die Strasse und mit immerhin 30cm Abstand zum vor ihm fahrenden Bus. Nebenbei zählte er noch seine Scheine und suchte irgendetwas am Boden, was er wohl fallen gelassen hat...aaaah!

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